Die STEG Stadtentwicklung GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart bietet ein ganzheitliches Spektrum an Leistungen für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung. Das 1961 gegründete Unternehmen mit aktuell 115 Mitarbeiter*innen zählt bundesweit zu den Sanierungs- und Maßnahmeträgern der ersten Stunde. Dies gilt auch für die neuen Bundesländer, in denen die STEG noch vor der Wiedervereinigung ihre Arbeit aufnahm und ostdeutsche Niederlassungen gründete. Inzwischen berät die STEG bundesweit insgesamt 450 Kunden wie Städte und Gemeinden, öffentlich-rechtliche Körperschaften, private Grundstückseigentümer, Gewerbe, Industrie und Unternehmen, institutionelle und private Investoren.

Ein strategischer Schwerpunkt im Leistungsangebot der STEG ist der Klimaschutz und die Klimaanpassung in Kommunen. Die STEG mit Ihren eigenen Energiefachleuten begleitet Städte, Gemeinden, Versorgungsunternehmen und Eigentümergemeinschaften zusammen mit einem breiten Experten-Netzwerk (u.a. KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH, regionale Energieagenturen). Ziel ist es, Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Minderung von CO2-Emissionen vor allem auf Quartiersebene zu erreichen.

Ziel im Projekt IWAES ist die frühzeitige interdisziplinäre Berücksichtigung der hybriden, d.h. sowohl thermisch als auch hydraulisch genutzten Siedlungswasserinfrastruktur im städtebaulichen Entwurf, da erste wichtige Weichenstellungen zur Wärmedichte, zum Energiestandard sowie zur Strom- und Wärmeversorgung bereits im Städtebau gesetzt werden. Gemeinsam mit dem Verbundpartner, der TU Kaiserslautern, gilt es, Kriterien zur Integration einer thermisch aktivierten Struktur des Siedlungswasserbaus in den Städtebau zu entwickeln und diese an einem konkreten Projekt (Rosensteinquartier) zu testen.