Wir, das IWAES Team, laden herzlich zu unserem zweiten Workshop am 14.06.21 ein.
Autor: Serena Oberecker
Wir sind stolz heute das offizielle Video zu unserem Forschungsvorhaben, welches im Rahmen unseres Forschungsverbunds RES:Z veröffentlicht wurde, zu präsentieren. Hier ansehen
Wir dürfen stolz verkünden, dass unsere erste Veröffentlichung nun im Magazin Transforming Cities publiziert wurde. Hier können sie exklusiv dieses Kapitel im Magazin Transforming Cities 4|2020 lesen.
Das vierte Projekttreffen aller Projektpartner fand am 16.06.20 ebenfalls digital statt. Zunächst stellten alle Projektpartner den aktuelle Stand der Bearbeitung vor. Anschließend wurden alle Beteiligten über die Ergebnisse der dritten Projektwoche informiert und das weitere Vorgehen im Projekt diskutiert.
Aufgrund der aktuellen Lage wurde unsere vierte Projektwoche auf eine Online-Plattform verlegt. Zunächst informierten die Projektpartner über den Stand der jeweiligen Arbeit. Nachdem im letzten Projekttreffen festgestellt wurde, dass das zu betrachtende Gebiet im Rosenstein, durch die mögliche Interimsoper nicht mehr geeignet ist, wurde beschlossen das Projekt mit einem neuen Teilgebiet des Rosensteinquartiers fortzuführen. Somit haben alle bearbeitenden ihre bisherigen Ergebnisse auf das neue Gebiet B1 angepasst.
Des Weiteren hat die Firma Frank die thermische Auslegung in dem Gebiet und die Firma Klinger und Partner die Dimensionierung des Abwassernetzes für das neue Gebiet abgeschlossen.
Um die Abstimmung zwischen den einzelnen Partnern noch weiter zu verbessern wurde ein sich im 14tägigen Rhythmus wiederholender Jour Fixe eingeführt.
Abschließend wurden die nächsten Handlungsschritte besprochen und die erste digitale Projektwoche war erfolgreich.
Das dritte Projekttreffen aller Projektpartner fand am 03.03.20 statt. Zunächst stellten alle Projektpartner den aktuelle Stand der Bearbeitung vor. Anschließend wurden alle Beteiligten über die Ergebnisse der dritten Projektwoche informiert und das weitere Vorgehen im Projekt diskutiert.
Herr Prof. Kurth informierte die Projektpartner zudem über den aktuellen Stand der geplanten Interimsoper innerhalb des Untersuchungsgebiets im Rosensteinquartier. Daraufhin wurden verschiedene Möglichkeiten zum Umgang mit der Situation ausgelotet.
Des Weiteren hielt Herr Seitz von der Firma FRANK einen Vortrag über das im Projekt zum Einsatz kommende Wärmerückgewinnungssystems PSK Thermpipe® und gab den Projektpartnern einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten sowie die zu beachtenden Parameter des Systems.
Abschließend wurden die Termine des IV.Projekttreffens und der IV.Projektwoche festgelegt.
Zum Zeitpunkt der Antragstellung wurde der Teilbereich C1 des Rosensteinquartiers als Untersuchungsgebiet ausgewählt, da dieser gemäß dem Zeitplan für die Freilegung des Gebiets als erster Abschnitt für eine Bebauung bereit sein soll. Im Gebiet C1 müssen die bereits sanierten Wagenhallen, die Alexander-Fleming-Schule sowie die Hedwig-Dohm-Schule und zwei erhaltenswerte historische Bahngebäude berücksichtigt werden.
Die Stadt Stuttgart diskutierte innerhalb der ersten Monate der Projektlaufzeit über eine Sanierung und Erweiterung der Staatsoper. Um die Bauarbeiten zu ermöglichen, muss eine Interimsoper zur Verfügung gestellt werden. Als Standort für die Interimsoper wurde die Fläche östlich der Wagenhallen im Teilbereich C1 untersucht. Vorerst wurden jedoch keine Beschlüsse gefasst. Eine Umsetzung ist jedoch wahrscheinlich. Bei allen Partnern des Verbundprojekts besteht Konsens darüber, dass durch eine weitere, flächenmäßig große Nutzung in Verbindung mit dem Bestand zu viele Zwangspunkte bestehen, um ein funktionierendes System zu entwickeln.
Darüber hinaus stellen die Wagenhallen aber vor allem auch die Interimsoper außergewöhnliche Nutzungen dar (untypische thermische Lastgänge und Wasserverbräuche), welche die Übertragbarkeit der Ergebnisse des Forschungsprojekts auf andere Gebiete stark einschränken. Aufgrund des Bearbeitungsstands des Verbundprojekts wurde beim Projekttreffen am 03.03.2020 von allen Verbundpartner ein Wechsel des Untersuchungsgebiets innerhalb des Rosensteinquartiers in Betracht gezogen. Aktuell wird geprüft ob ein Wechsel von Teilgebiet C auf das Teilgebiet B möglich ist. Dieses Gebiet besitzt einen für Stadtquartiere üblichen Mix aus Wohnfläche, Arbeitsfläche usw. und kann als Reallabor für das Forschungsprojekt genutzt werden.
In der dritten Projektwoche vom 17-20.02.20 informierten die Projektpartner zunächst über den Stand der jeweiligen Arbeit. Anschließend stellte Herrn Kugler die Messergebnisse im Luftkanal vor.
Anschließen teilte sich das Team in zwei Arbeitsgruppen und Herr Ryba, Herr Kugler und Frau Oberecker beschäftigten sich mit der Lastgangermittlung aus Arbeitspaket 3, sowie mit der Dimensionierung des Abwasserkanals und des hydraulischen Systems aus Arbeitspaket 1.
Zur gleichen Zeit arbeiteten Frau Schittenhelm und Herr Vincent an der Auswertung des Siegerentwurf der asp Architekten. Hier wurde die Gebäudedichte, sowie die Nutzungsarten bestimmt und anhand des Lageplans abgebildet.
Anschließend wurde gemeinsam über das Erstellen des Zwischenberichts, sowie die Vorbereitung auf das Querschnittstreffen diskutiert und Vorgehensweisen festgelegt.
Am 23.20.19 versammelten sich die Projektpartner zum zweiten Projekttreffen. Hier wurde zunächst der aktuelle Stand des städtebaulichen Wettbewerbs sowie der Stand der Bearbeitung der einzelnen Projektpartner vorgestellt. Anschließend trugen die Teilnehmenden der zweiten Projektwoche ihre Ergebnisse der zweiten Projektwoche vor. Abschließend diskutierten die Anwesenden über das weitere Vorgehen im Projekt.
Das nächstes Projekttreffen wird am 3. März 2020 und die nächste Projektwoche vom 17.2.2020 – 20.2.2020 am IGS stattfinden.
Innerhalb der zweiten Projektwoche (07.10.-10.10.19) beschäftigten sich Frau Schittenhelm, Frau Oberecker, Herr Kugler und Herr Ryba zunächst mit dem Arbeitspaket 6a („Interne Kommunikation“). Frau Schittenhelm präsentierte eine Protokollvorlage, die gleichzeitig als To-Do Liste fungiert. So können die Ergebnisse der PW nachvollziehbar für die interne Kommunikation (AP6a) als auch als Arbeitshilfe für die einzelnen Projektpartner genutzt werden.
Zudem beschäftigten sich die Anwesenden mit Arbeitspaket 1. Hierzu erstellten die Teilnehmer eine Liste potentieller Nutzungen der geplanten Gebäude nach Bauwerkszuordnungskatalog. Dies dient als Grundlage für die Dimensionierung des Hybridkanalsystems und der Hausanschlüsse. Herr Knoche von Klinger und Partner konnte hier mit seiner Expertise zu den Bedarfen an die Leistung/den Kanal, sowie die Anforderung an die Anschlussstellen an/in den Gebäuden unterstützen.
Hinsichtlich der Ergebnisse der Masterarbeit von Herrn Kugler und der Expertise von Herrn Ryba bezüglich Wärmespeicherung im Untergrund wurde nach alternativen Möglichkeiten zur langfristigen Wärmespeicherung gesucht.
Des Weiteren diskutierten alle Teilnehmer über die Herangehensweise beim Erstellen der Lastgänge der geplanten und bestehenden Gebäude, welche in Arbeitspaket 3 enthalten sind.
Die Ergebnisse konnten in einer Präsentation zusammengefasst werden, um sie beim nächsten Projekttreffen allen Projektpartnern vorzustellen.